We certainly don't do it for the money

Neonschriftzug

2012

We certainly don`t do it for the money (2012) greift die Problematik der (Selbst-)Ausbeutung von KünstlerInnen auf.
Leuchtendrot glänzt dieser Satz im Ausstellungsraum. Die Signalwirkung der Farbe in Kombination mit dem zittrigflackernden Neon in handschriftlicher Typo ist programmatisch, sanft zynisch, zugleich mahnend.
Die Neoninstallation verdeutlicht auch die Nähe von Katharina Cibulkas Kunst zu existentiellen Fragen. Narrative Reflexionen über – nicht immer nur – bedeutende Phasen, besonders in Biografien von Frauen, zeugen von tiefster Humanität und Hochachtung vor dem Leben.

(Heike Maier-Rieper)

Neonschriftzug, 12 x 200 cm

 

Ausstellungen

Lange Nacht der Museen, Schloss Büchsenhausen Innsbruck, 2014

SOLO III Katharina Cibulka, Fotogalerie Wien, 2012 (Ausstellungsansicht)

KUNST IM ZWISCHENRAUM, Kiebachgasse 17 Innsbruck, 2020 (Ausstellungsansicht)